Im Sand scharren, nach Körnern picken und dann ein ausgiebiges Staubbad: So sieht das Leben der Bioland-Hühner aus. Bei Regen und Schnee können sie im großen Wintergarten oder im Stall Schutz suchen. Dort befinden sich ausreichend Sitzstangen, Legenester und Scharrflächen, wo sie ihren natürlichen Instinkten nachkommen.
Hühner brauchen Schutz- und Unterschlupfmöglichkeiten, weite Flächen mögen sie nicht. Offene Flächen bergen die Gefahr von Angriffen von oben, wie beispielsweise durch Raubvögel.
Unsere Hühner haben einen Auslauf, der Bäume, Büsche und Sträucher als Verstecke für sie parat hält.
Zu fressen gibt es ausschließlich Futter aus ökologischem Anbau. Färbemittel für den Dotter und vorsorglicher Einsatz von Medikamenten sind verboten.
Im Vergleich zur EU-Öko-Verordnung ist die maximale Zahl von Tieren je Flächeneinheit nochmals geringer angesetzt. So kann der Bauer oder die Bäuerin ausreichend Futter erzeugen und die anfallende Mistmenge sinnvoll als Dünger verwenden. Bioland-Legehennenställe verfügen über einen großzügigen überdachten Außenklimabereich, der jedem Tier noch zusätzlich Platz bietet. Dieser Platz ist unabhängig von der Grundfläche im Stall und bietet damit reichlich Möglichkeit zum Scharren und Picken.